Ins POTS gehen wir mal, wenn wir einen besonderen Anlass haben, dachten wir, denn die Zugehörigkeit zum Ritz-Carlton und die Patronage des Küchengottes Dieter Müller klingt erst mal teuer. Doch dann erzählten uns Freunde, dass wir schief gewickelt wären.
WeiterlesenLe Faubourg im Sofitel – auch für Einheimische
Das ‚Le Faubourg‘ gehört zum Sofitel und ist doch so viel mehr als ein Hotelrestaurant: Innovativ, ambitioniert und den Spagat wagend, zwischen der Förmlichkeit eines Fünf-Sterne-Hotels und der Fröhlichkeit der Berliner Gastro-Szene, bietet es einen tollen Rahmen für eine perfekte Date Night. Weiterlesen
Roy&Pris – modern asiatisch
Modern asiatisch sollte die Küche des Roy&Pris sein, versprach die EssPress und da war klar, eine der nächsten Date Nights würde uns in den relativ neuen Laden im Weinbergsweg führen, zumal das nah an heimischen Gefilden liegt. Weiterlesen
Frau Mittenmang
Der nördliche Ausläufer des Prenzlauer Berges rund um den Humannplatz gehört eigentlich schon zur kulinarischen Diaspora und verbreitet deutlich weniger Schwabenglamour als das Karree einen Block weiter südlich rund um den Helmholtzplatz. Zwar gibt es bei Zia Maria in der Pappelallee eine der aufregendsten Pizzen der Stadt, die aber eher mittags oder zwischendurch. Einzig das ‚Frau Mittenmang‘ stand in diesem Kiez auf unserer Wunschliste, das allerdings schon lange und aus besonderem Grund. Weiterlesen
LaVida Wineclub
Der LaVida Wineclub in der Taubenstraße ist kein Restaurant, sondern eine Weinbar. ‚Noch eine Weinbar?‘, mag man sich fragen, hat Berlin nicht schon mehr als genug? Der LaVida Wineclub schafft es tatsächlich eine Lücke zu schließen und ein Konzept an den Start zu bringen, das es so in Berlin noch nicht gab. Glasweiser Ausschank von Ultrapremium und Icon Weinen (das sind tatsächlich die branchenüblichen Bezeichnungen für Weine jenseits der 30 und 100 Euro Flaschenpreis) ist die Marktlücke, in die der LaVida Wineclub stößt.
Eine Zapfanlage mit Schutzgas in den Flaschen garantiert, dass die Weine frisch bleiben, selbst wenn sie schon ein paar Tage offen sind. Die Preise muten einerseits extrem hoch an, wenn ein Glas 50 und mehr Euro kostet, doch bei Weinen für weit über 100 Euro Flaschenpreis ab Weingut ist dieser Gastronomiepreis fair kalkuliert. Zusätzlich besteht im LaVida auch die Möglichkeit 5 Zentiliter dieser Weine zu ordern, einen ordentlichen Probeschluck. Wer also einmal Sassicaia probieren will, ohne 120 Euro für eine Flasche auszugeben, der hat im LaVida dazu die Möglichkeit.
LaVida Wineclub – nur kleine Speisen
Das Speisenangebot beschränkt sich auf klassische kalte Tapas: Schinken, Käse und Meeresfrüchtesalat. Der LaVida Wineclub eignet sich also tatsächlich vor allem für einen Aperitif oder für das gepflegte Versacken nach dem Dinner. Damit das auch ohne finanzielles Inferno gelingt, hat das freundliche Team des Wineclubs jederzeit ein Dutzend ‚normale‘ Weine zu fairen Preisen im Offenausschank. Zusätzlich integriert sich ein kleiner Weinhandel in die Gastronomie und Besucher können jede der in den Regalen feilgebotenen Flaschen zum Ladenpreis kaufen und gegen 20 Euro Korkgeld vor Ort genießen.
Hier geht’s zur Facebook-Seite des LaVida Wineclub
Ambiente: Modern
Preise: Gehoben
Preis-Leistungsverhältnis: gut
Fazit: Gute Destination für das besondere Glas Wein